Idee und Ziele des Modellprojektes
In dem Modellprojekt soll gezeigt werden, wie die biologischen Vielfalt der Natur durch geschickte Verknüpfung heutiger Nutzungsansprüche und historischer Nutzungsformen nicht nur erhalten sondern auch gefördert werden kann.
Waldränder sollen in eine mittelwaldähnliche Nutzungsform überführt werden um einen Beitrag zum Naturschutz zu leisten.
Primäres Ziel des Vorhabens ist die Förderung von im Rückgang befindlichen, lichtliebenden Nutzholzarten Trauben-Eiche (Quercus petraea), Stiel-Eiche (Quercus robur), Hainbuche (Carpinus betulus), Feld-Ahorn (Acer campestre), Winter-Linde (Tilia cordata), Elsbeere (Sorbus torminalis), Wacholder (Juniperus communis) und Eibe (Taxus baccata).
Die neue bzw. wieder eingeführte Nutzungsform führt sekundär zu zahlreichen kulturellen, naturschutzfachlichen und wirtschaftlichen Synergieeffekten: