Erfassung der Reptilienfauna
Durch das veränderte Strukturangebot, die zu erwartende höhere Sonneneinwirkung auf den Waldrandboden und daraus resultierenden kleinklimatischen Änderungen, ist eine Veränderung der Reptilienfauna zu erwarten.
Vor allem im dritten und vierten Projektjahr ist eine intensive Bearbeitung der Reptilienfauna in den dafür geeignet erscheinenden Bereichen geplant. Hierzu sind drei Begehungen im Frühsommer und Herbst vorgesehen.
Als weiteres Verfahren werden „Schlangenbretter“ ausgebracht. Hier handelt es sich um künstliche Verstecke, die z.B. aus Holz sein können und oft dunkel eingefärbt werden. Den Reptilien bietet man dadurch ideale Verstecke an, welche begünstigte mikroklimatische Bedingungen aufweisen. Durch die Kontrolle dieser Verstecke ist oft ein Nachweis auch seltener Arten möglich.